A European Escape

Es gibt Tage, an denen zieht man los um die Welt zu entdecken oder zumindest die nähere Umgebung. Noch genieße ich diese Tage an denen sowas auch unter der Woche möglich ist. Leider klappt dann nicht immer alles wie man es geplant hat. Zu wenig Luft im Fahrradreifen und die erste Handpumpe ist irgendwie nicht ganz in Ordnung. Zum Glück hatte ich zwei Versuche. Das Wetter ist ganz in Ordnung, endlich wieder Sonne aber das Licht ist doch etwas zu harsch. Immer am Nörgeln! :-) Egal, los geht's. Erfolgreich den Schlüssel für's Fahrradschloss verloren. Fahrrad zurück nach Hause. Wieder zu Fuß unterwegs. Ich wollte eigentlich mein neues Objektiv ausprobieren, habe aber schon zu viel Zeit verloren. Die Mittagszeit ist angebrochen. Ich komme zu meinem ersten Ziel. Das Café Marcel residiert jetzt schon seit einiger Zeit im schönen Stadtgarten, in einem nicht ganz so architektonisch berauschenden Gebäude, das gleichzeitig die Talstation der Schlossbergbahn ist. Trotzdem haben es d

Es gibt Orte die einen schon eine ganze Weile begleiten. Das Münstertal und die Stadt Staufen waren mit die ersten Ziele als ich vor einigen Jahren Richtung Freiburg gezogen bin. Staufen, mit seiner hübschen Altstadt am Fuße einer Burgruine, im Herzen der Weinbauregion Markgräfler Land im Süden von Freiburgs, ist eine sehr entspannte Stadt, die leider in den letzten Jahren dank einer missglückten Erdwärmebohrung regelmäßig in den Schlagzeilen zu finden war. Von hier aus gelangt man ins Münstertal und kommt dabei an vielen typischen Schwarzwaldhöfen vorbei. Der perfekte Ort für einen Schwarzwaldurlaub alleine oder mit der Familie. Etwas typisches was man im Schwarzwald häufiger findet sind imposante Klöster und Abteien, die einfach irgendwo im "Nichts" errichtet wurden oder kleine Ortschaften überragen. Das Kloster St. Trudpert gehört auch dazu und befindet sich im Herzen des Münstertals. Ich bin schon zig mal daran vorbei gefahren aber mich hat praktisch jedes Mal das Lic

Es ist schon ein eigenartiges Gefühl wenn man nach Wochen der Hitze und Trockenheit, endlich wieder von etwas Abkühlung und Feuchtigkeit überrascht wird. Nicht gleich klirrende Kälte aber 15 Grad weniger, tief stehende Wolken, die einen ziemlich finster anblicken, viel Wind und kühle Schauer, sind nach den vergangenen Tagen eine sehr willkommene Abwechslung. Das ganze Wetter hält mich natürlich nicht davon ab ganz heimlich Pläne für das Monatsende und den September zu schmieden, bevor ich mich wieder in die Klinik begeben darf. Außerdem stelle ich mir so auch ein perfektes Arbeitswetter vor, denn bei mir gehen an grauen Tagen auch die ungeliebtesten Dinge ganz leicht von der Hand. Trotzdem gab es heute auch noch einen kleinen Moment der Aufregung als der Postmensch mal wieder ein seit Tagen herbeigesehntes Paket für mich abgegeben hatte. Eine neue Festbrennweite zum Testen und vielleicht auch zum Behalten. Also musste ich doch noch auf eine kurze Tour vor die Türe und kam an einer

Handyfotos sind ein guter Startpunkt für den Beginn des Bloggerlebens. Die neuste Generation von Smartphones ist inzwischen mit unheimlich potenten Kameras ausgestattet, was auch einige der vorbildlichsten Accounts auf Instagram beweisen. Ich war früher nie ein großer Verfechter dieser Theorie. Das hat sich aber inzwischen geändert. Seht her: Ich liebe es neue Örtlichkeiten und Geschäfte zu entdecken. Bei einem meiner Stadtspaziergänge kam ich so auch bei einem hübschen neuen Feinkostladen vorbei, den ich natürlich genauer unter die Lupe nehmen musste. Modernes Design, viel weiße Farbe, schönes Holz, tolle Produkte und ein sehr freundlicher Inhaber waren schonmal die perfekte Kombination für die Idee einer kurzen Bildgeschichte. Carlos ist Sohn portugiesischer Eltern, die schon seit vielen Jahren in der Stadt ein Geschäft betreiben. Die Casa Portugal  mit Spezialitäten aus Portugal, Spanien und Brasilien. Auf seinen Reisen als Geschäftsmann hat er schon immer ein besonderes

Herzlich Willkommen auf A European Escape! Nach einigen Jahren auf Tumblr als Bildblog und Instagram, habe ich mich dazu entschieden ein neues Kapitel zu beginnen. A European Escape wird zu meinem persönlichen Magazin und Tagebuch. Keine täglichen Artikel, dafür aber hochwertige Inhalte und natürlich viele Bilder. Während ich bislang eher auf Englisch unterwegs war, was auch persönliche Gründe hatte, möchte ich mit diesem Neustart auch auf Deutsch als Hauptsprache wechseln. Es gibt international ein riesiges Angebot an hochwertigen Blogs, im deutschsprachigen Raum ist das deutlich überschaubarer und daher eine gute Chance etwas neues zu etablieren. Wenn es Themenwünsche gibt, versuche ich diese sehr gerne auch über die Kommentare aufzunehmen. Viel Spaß beim Lesen wünscht euch, Martin, von A European Escape!